Tipps für gute Teamarbeit

TEAM – Together Everyone Archieves More

Das Arbeiten im Team bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Der berühmte Spruch hat seine Richtigkeit, denn gemeinsam erreichen Menschen einfach mehr. 

Welche Vorteile hat Teamarbeit? Und was ist Teamarbeit überhaupt? Um ein erfolgreiches Team zusammenzustellen, muss man sich diese und weitere Fragen stellen.

Definition Teamarbeit: Was bedeutet es, im Team zu arbeiten?

Teamareit bedeutet das gemeinsame Arbeiten einer Gruppe im Team. Die Entwicklung mehrerer Personen zu einem Team definiert sich über eine gemeinsame Zielverfolgung und der gemeinsamen Arbeit zum Erreichen dieses Zieles. Nur so entsteht Teamarbeit.

Für eine funktionierende Teamarbeit müssen die einzelnen Teammitglieder sorgfältig ausgewählt werden. Die Summe der unterschiedlichen Erfahrungswerte, Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes einzelnen Mitgliedes ergibt ein stimmiges Arbeitskonzept. So kann jedes Mitglied einer Arbeitsgruppe sozusagen ein Teil des Puzzles beitragen. Dieses ergibt schließlich das abgeschlossene Projekt. Das gemeinsame Arbeiten, eine gute Kommunikation und regelmäßige Meetings sind für eine funktionierende Arbeit im Team unumgänglich. Das Verfolgen des gemeinsamen Zieles führt schließlich zum Erfolg. Hierbei arbeiten Menschen jedoch nicht alleine an ihrem jeweiligen Aufgabenbereich, sondern gemeinsam am gesamten Projekt. Gegenseitiger Austausch und Unterstützung anderer Teammitglieder in der Gruppe stehen im Vordergrund.

 

Welche Formen der Teamarbeit gibt es?

Die Teamarbeit lässt sich grob in zwei Formen der Teamarbeit unterteilen:

  1. Die Gruppenarbeit
  2. Das Projektteam

Diese Teamarbeit kann zeitlich begrenzt sein, zum Beispiel bis zum Abschluss eines bestimmten gemeinsamen Projektes. Die Arbeit im Team kann auch bei bestimmten Projekten wiederkehren. Dies nennt sich dann Projektteam.

Das Arbeiten im Team kann natürlich auch auf Dauer ein Teil der Zusammenarbeit sein. Hierbei ist es möglich, dass Aufgabenbereiche einzelner Teammitglieder wechseln. Manchmal werden Teams auch für jedes Projekt individuell und neu zusammengestellt. Das ist dann die Gruppenarbeit.

Zwischen beiden Formen bestehen fließende Übergänge.

Die Vorteile der Teamarbeit

  • Teams reagieren flexibler auf neue Aufgaben und Situationen
  • Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt
  • die Motivation steigt
  • Erfahrungen und Spezialisierungen einzelner Mitarbeiter kommen besser zum Einsatz
  • in Teams hat jeder die Möglichkeit, sich zu entfalten
  • der Zusammenhalt festigt sich

Was sind die sechs Merkmale von Teamarbeit?

Das gemeinsame Ziel in Zusammenarbeit zu verfolgen ist das erste Merkmal der Arbeit im Team. Das zweite Merkmal ist die offene Kommunikation. Diese ist überaus wichtig, damit andere Teammitglieder stets über die eigenen Gedankengänge, Fortschritte, Ideen oder Problematiken unterrichtet sind. Das dritte Merkmal sind die Teamrollen. Diese müssen wie gesagt sinnvoll verteilt sein. Ein einfaches Beispiel ist das Aufbauen eines Möbelstückes. Hierbei könnte die Aufteilung so aussehen:

Teammitglied 1 liest die Anleitung und gibt Anweisungen

Teammitglied 2 befestigt Schrauben, Dübel und andere Teile

Teammitglied 3 und 4 halten Bretter oder Bauteile fest

Teammitglied 5 assistiert, indem es Schrauben hält oder Werkzeuge angibt

Zum Schluss machen alle gemeinsam sauber.

Anschließend ist die Zeiteinteilung im Team zu beachten. Hierbei werden für verschiedene Aufgabenbereiche der Zusammenarbeit verschiedene Zeitziele gesteckt.

Die praktische Problemlösung gehört ebenfalls zu den Merkmalen der Teamarbeit. Entsteht ein Problem, kann es gemeinsam viel einfacher gelöst werden als von einer Einzelperson.

Der letzte Punkt ist die Verbindung. Nur durch eine starke Bindung im Team und eine erfolgreiche Zusammenarbeit kann ein Team erfolgreich arbeiten.

Welche Teamfähigkeiten sind Voraussetzung für erfolgreiche Teamarbeit?

Vier verschiedene Kompetenzen bilden in ihrer Gesamtheit die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Nur wenn alle vier erfüllt sind, kann eine Teamarbeit reibungslos funktionieren.

  • Selbstkompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Fachkompetenz
  • Methodenkompetenz

Die Selbstkompetenz

Was ist Selbstkompetenz? Selbstkompetenz ist der Umgang mit sich selbst, eine gesunde Selbstreflexion und die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren. Weitere Bestandteile der Selbstkompetenz sind Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, das Vertrauen in sich selbst. All dies in einem ausgeglichenen Maße. Diese Eigenschaften sind nicht zu verwechseln mit Eitelkeit oder Selbstüberschätzung. Diese währen eher kontraproduktiv. Im Gegensatz dazu gehört zur Selbstkompetenz auch, die eigenen Schwächen und Fehler zu kennen, diese richtig einzuschätzen und einzugestehen.

Die Sozialkompetenz

Die Sozialkompetenz beinhaltet ebenso wie die Selbstkompetenz zahlreiche Punkte. Wer über Selbstkompetenz verfügt, dem wird die Sozialkompetenz nicht schwerfallen. Eine gute Selbstreflexion zeigt uns, wie wir auf andere wirken und dies ist entscheidend bei der Teamarbeit. Nicht nur auf andere wirken, sondern auch auf sie einzugehen, ihnen zuzuhören und gemeinsam an Problemen und Erfolgen zu arbeiten bedeutet Sozialkompetenz. Konfliktfähigkeit gehört in jedem Fall dazu. Empathisches Verhalten, eine gute Kommunikation und Teamfähigkeit zeichnen einen sozialkompetenten Menschen aus.

Die Fachkompetenz

Die Fachkompetenz erlernt man durch die entsprechende Ausbildung in dem jeweiligen Fachbereich. Durch Berufserfahrung sowie Aus- und Weiterbildungen wird die Fachkompetenz gestärkt, vertieft und gefestigt. Fachbezogenes Wissen im Team und im jeweiligen Aufgabenbereich anzuwenden, bringt dieses seinem Ziel näher. Besteht ein Team aus fachkompetenten Teammitgliedern, kann gemeinsam großartiges geleistet werden.

Die Methodenkompetenz

Methodenkompetenz ist das Wissen, wie man Fachkompetenz praxisbezogen anwendet. Das Wissen wird zielgerichtet eingesetzt und durch praktisches Handeln umgesetzt. Einfach ausgedrückt kann ein Teammitglied, welches über Methodenkompetenz verfügt sein Fachwissen einsetzen und somit Aufgaben erledigen oder Probleme lösen. 

 

Warum ist Teamarbeit so wichtig? 

Das Arbeiten in Teams ist bei Beachtung der oben aufgeführten Kriterien äußerst effizient. Die im Team erlangten Erfolge stärken das Selbstbewusstsein jedes einzelnen Teammitgliedes. Das Zugehörigkeitsgefühl wird ebenso gestärkt. Evolutionär bedingt sind Menschen „Herdentiere“. Durch die Zusammengehörigkeit im Team werden Glücksgefühle ausgelöst und die Motivation steigt. Das bedeutet nicht, dass immer alles zusammen bearbeitet werden muss. Mitarbeiter können ihren Teil der Teamarbeit auch alleine ausarbeiten. Wichtig ist nur die Kommunikation zum Beispiel Zwischenbesprechungen oder Teambriefings. Alleine der Umstand, Teil eines Teams zu sein, treibt jeden Einzelnen an.

Was sind 10 Merkmale einer guten Führungskraft?

Mit den Fähigkeiten, dem Antrieb und den Handlungen einer Führungskraft steht und fällt der Erfolg eines jeden Unternehmens. Die Top 10 Merkmale einer guten Führungskraft sind:

  1. Die Vision

Die Vision ist das, was den Menschen antreibt. Nur mit einer starken Vision kann eine Führungskraft als Vorbild dienen.

  1. Die Integrität

Mit der Integrität zeigen leitende Kräfte, dass sie stets ihr Wort halten, ihre Vision verfolgen und dass sie absolut zuverlässig sind. Dies inspiriert alle Mitarbeiter.

  1. Die Flexibilität

Flexibel auf Situationen zu reagieren ist als leitende Kraft unumgänglich. Nur so können Problematiken aus der Welt geschaffen werden.

  1. Die Inspiration

Nur wer seiner Inspiration folgt, ist auch in der Lage, andere zu inspirieren. Als leitende Kraft überträgt man die Inspiration nur auf die Mitarbeiter, wenn man wirklich dahinter steht.

  1. Das strategische und kritische Denken

Eine strategische Denkweise ist notwendig, um das Unternehmen nach vorne zu bringen und sicher zu führen. Das kritische Denken hilft dabei, bestehende Strukturen zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern.

  1. Die Kreativität und Aufgeschlossenheit

Die Bereitschaft zur Innovation ist ein Beispiel hierfür. Nur durch Kreativität und Aufgeschlossenheit für Neues können positive Änderungen erfolgen.

  1. Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit

Als leitende Kraft geht man nur mit gutem Beispiel voraus, wenn man den Mitarbeitern das Verantwortungsbewusstsein und die Zuverlässigkeit vorlebt, die ein Teamanführer ausstrahlen sollte. So wird allen Beteiligten ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

  1. Das Selbstbewusstsein und die Authentizität

Durch stets selbstbewusstes Auftreten und authentisches Verhalten gibt eine leitende Kraft der Unternehmensstruktur Halt.

  1. Die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Kommunikation

Ein Unternehmen zu führen ist nicht gleichbedeutend mit einer Diktatur. Es ist viel mehr ein Miteinander mit den Mitarbeitern. Empathisches Verhalten, stets ein offenes Ohr und eine gute Kommunikation stehen bei diesem Miteinander im Vordergrund.

  1. Die Lernfähigkeit und Anpassungsfähigkeit

Mit dem Wandel der Zeit kommen viele Neue Aufgabenbereiche auf Führungskräfte zu. Hierzu gehören zum Beispiel das Generationenmanagement, neue Technologien oder neue innerbetriebliche Strukturen.

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